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#10 Nach 45 Berufsjahren haben fast ein Drittel der Deutschen eine Rente von 1.100 Euro oder weniger


Kürzlich habe ich eine Auswertung der Bundesregierung gelesen, wonach fast ein Drittel der Deutschen nach 45 Berufsjahren mit einer Rente von 1.100 Euro pro Monat oder weniger auskommen müssen. Ich konnte diese Zahlen zuerst nicht glauben, aber leider sind sie wahr. Die Vorstellung, mit nur 1.100 Euro im Monat auskommen zu müssen, ist beängstigend, zumal die meisten Deutschen Mieter sind.


Gleichzeitig zahlt der Staat bereits so viele Sozialleistungen, dass er sich in Zukunft kaum die bestehenden Zusagen wird leisten können – mit der Konsequenz, dass er irgendwann wieder versuchen wird, die Steuern zu erhöhen. Dies wird - wie immer – die Mittelschicht am härtesten Treffen und es ihr noch schwerer machen, für das Alter vorzusorgen und sich zum Beispiel eine Immobilie zu leisten.


Dies sind leider sehr ernüchternde Aussichten, besonders für jüngere Menschen. Es unterstreicht aber auch, wie wichtig es ist, selbst vorzusorgen und Kapital aufzubauen. Alle diejenigen, die sich für ihre Rente – und auch in sonstigen Dingen – auf den Staat verlassen, werden irgendwann wohl bitter enttäuscht werden.


Deshalb mein Appell an Euch alle: Nehmt Eure Finanzen und Eure Altersvorsorge selbst in die Hand und ermutigt andere, das Gleiche zu tun! Das ist die Chance, die wir haben. Ich weiß, in Deutschland werden wir erzogen, nicht über Geld zu sprechen. Aber das ist sehr schade und verhindert, dass viele Menschen die nötigen Impulse bekommen, sich mit ihren eigenen Finanzen auseinanderzusetzen.


Es ist aber nicht aussichtslos; mit etwas Mühe und Disziplin lässt sich Kapital aufbauen und somit mehr Freiheit und Unabhängigkeit erlangen.


Eine Handreichung dafür, wie ihr konkret vorgehen könnt, findet ihr unter der Rubrik Wichtigste Konzepte.

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